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Trailer beim Grillen

Trailer beim Hindernisgrillen

Heute war es soweit, Sonntag, den 23. September, unser Grilltag, den Jeannette organisiert hatte. Tage zuvor war man sich einig, dass jeder sein Essen selber mitbringen sollte, und man den Trailtag von Samstag auf Sonntag legen sollte.Um 10:00 Uhr traf man sich vor dem Vereinsheim, da man beschlossen hatte, zuvor noch einen Trail zu legen. Alle Mantrailer waren anwesend außer, ja wo war Jeannette? Diese Gelegenheit nutzte man, man hatte sich ja eine Woche nicht gesehen, einen kleinen Plausch abzuhalten. Mir fiel auf, dass die Damen etwas „muggerer“ gewesen sind als sonst. Lag es gar an der einen Stunde welche wir uns dieses Mal später trafen. Während ich da mir so meine Gedanken machte kam auch Jeannette um die Ecke. Sichtlich schon in Fahrt, der Blutdruck durfte schon etwas erhöht gewesen sein, aber Sie meinte nur, Sie habe Ihren Mann noch sagen müssen was zu tun sei, da der Grill ja um 12:30 Uhr laufen sollte.

Da unser Training immer so um die 2 ½ Std. ging, wurde es Zeit, dass wir in die Pötte kamen. Dies machte uns auch Christine nun unmittelbar klar, indem Sie die „Gwasselrunde“ unterbrach und die Gruppen einteilte. Wer hat das letzte Mal miteinander getrailt wer möchte gerne mit wem. Sie meinte, das Wetter sei ja super, bis auf den heftigen Wind, da werden es die Hunde nicht einfach haben. Sie hatte Recht, so manches Schlappohr wedelte im Wind und die Spitzohren wären froh sie hätten da was vom Pferd und könnten die Ohren drehen. Dann ging alles sehr schnell, übrig geblieben sind Sandra und ich. Als erstes legte ich den Trail. Ich kannte ja ihre Hündin Laika und wusste, dass die echt gut ist. Trotz heftigen Wind wollte ich es den beiden nicht einfach machen und lief kreuz und quer durch die Landschaft. Aber Laika folgte exakt meiner Spur. Da gab’s kein Entkommen. Nun war Rocky an der Reihe. Sandra sagte mir, wo Sie hingeht. Wenig später machte ich mich auf die Suche. Aber wo waren die Geruchsträger, welche man so alle 10 bis 15 Meter hinlegt, ich konnte keine finden. Die wird doch nicht? Doch, sie hat keine mehr gelegt. Rocky hatte noch nie zuvor so getrailt. Ich folgte ihm dennoch, da er noch auf der richtigen Spur gewesen ist. Der Wind pfiff uns um die Ohren, Rocky änderte die Richtung, was nun. Ich wusste ja wo Sandra sich versteckt hat. Also wollte ich meinem „Anfänger“ helfen und ihn auf den richtigen Weg bringen. Er ließ sich nicht beeinflussen so folgte ich ihm. Was sah ich da? Sandra meinte nur, du hast es mir ja auch nicht einfach gemacht.Gemeinsam gingen wir wieder zum Vereinsheim wo die anderen sich auch wieder eingefunden hatten.

In der Zwischenzeit ist auch die Eigentrailerin Steffi mit Tochter und Hund eingetroffen. Da die Mantrailer und die Eigentrailer unterschiedliche Übungszeiten haben, sieht man sich eigentlich kaum. Umso schöner ist es gewesen mal wieder an einem Tisch zu sitzen.

Christine, die ihre Runden beim Trail machte, um uns auf die Fehler aufmerksam zu machen, meinte, dass das mal wieder ein guter Tag gewesen wäre. Trotz diesem Windes sind alle begeistert gewesen von Ihren Hunden. Da wir aber schon um 11:45 Uhr ftig gewesen sind, beschloss man einen Spaziergang zu machen.Wieder angekommen versorgten wir unsere Hunde. In der Zwischenzeit wurde der Gasgrill aufgestellt. Im Vereinsheim wurde es auch immer gemütlicher. Die Tische wurden gedeckt, Servietten wurden durch Küchentücher ersetzt. Die mitgebrachten Salate für alle wurden angemacht und bereitgestellt. So, nun mussten wir nur noch unser Grillgut auf den Grill legen. Aber was war dass, der Gasgrill ist ja kalt. Tja, nun hatte uns das Wetter doch einen Streich gespielt. Der Wind wollte nicht dass wir Grillen. Lange Rede kurzer Sinn, da musste was anderes her, natürlich – einen Grill mit Strom. Zwei hatte man in Aussicht, welche nun von zu Hause geholt werden sollten. Aber die Wartezeit sollte schnell vergehen. Bettina, welche schon lange nicht mehr beim Mantrail dabei war, da Sie ein vierbeiniges Einzelkind hat, wusste viel zu erzählen und wurde viel gefragt. Nun kam auch noch Jürgen mit seiner Frau Bärbel. Die Freude über unseren Trainer ist groß gewesen, schließlich hatte man Ihn schon lange nicht mehr gesehen. Er meinte, so langsam wird es wieder, aber wenn ich meine Bärbel nicht hätte. Wir alle hoffen, dass die vier bald wieder über die Wiesen springen können und Max seinen Herrn wieder ärgern kann.

In der Zwischenzeit waren die zwei Elektrogrill angeschlossen. Einer von den beiden Grills voll belegt, dieser machte seine Arbeit nicht schlecht dem anderen gefiel anscheinend der Strom nicht. So manche Rote ging ziemlich blond vom Grill, da der Hunger immer größer wurde. Natürlich wurde auch das Fleisch noch gar, kurzum es waren alle zufrieden. Anschließend machte man sich über den Nachtisch her. Bis 15:00 Uhr sollte das Treffen der Mantrailer dann noch gehen.

Aber eins ist sicher, nächstes Jahr wieder, wenn da so ein kleiner Grill für so viele Leute ausreicht, dann kann es nur an diesem super Team liegen. Hat echt Spaß gemacht und man könnte noch viel mehr über diesen gelungenen Tag erzählen. Schön war, dass auch so viele gekommen sind und der Anhang auch dabei sein durfte.

Gruß vom Mantrailer Chris mit Hanne und Hund Rocky

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